Als Kooperationspartner der FOM Hochschule München veranstaltet der Kreisjugendring München-Land im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit fünf Vorlesungen zu den Themen „Methoden der Sozialen Arbeit“ und „Kinder- und Jugendhilfe“. Im Zuge dessen bekamen Studierende mit einem Ausflug ins Naturerlebniszentrum in Pullach einen praktischen Einblick in das Berufsbild der Umweltbildung.
Am Dienstag, den 02. Oktober 2018 erlebten Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit B.A. die Vorzüge des Theorie-Praxis-Transfers mit einer Exkursion im Rahmen der Vorlesung „Kinder- und Jugendhilfe“. Organisiert wurde der Workshop von Dozentin Elisabeth Ternyik, Projekt- und Personalmanagerin beim Kreisjugendring München-Land. Das Naturerlebniszentrum in Pullach ist Teil des Bildungszentrums Burg Schwaneck und wird in Trägerschaft des Kreisjugendring München-Land geführt. Als eine vom Umweltministerium anerkannte und geförderte Umweltstation verfolgt sie mit verschiedenen Aktionen das Motto „Natur erleben – Zukunft mitgestalten“.
Genau das konnten auch die zehn Studierenden der FOM Hochschule München hautnah miterleben, denn besonders schätzten sie es laut eigener Aussage, durch die Exkursion einen weiteren Zugang zur Natur gefunden zu haben. Mit verschiedenen Methoden führte Anke Schlehufer, Leiterin der Umweltbildungsprojekte, an das Thema Nachhaltigkeit und Bildung heran. Da die angehenden Sozialarbeiter_innen die pädagogischen Methoden selbst ausprobieren konnten, bekamen sie einen umfassenden Einblick in die umweltpädagogische Arbeit. Bei der Auswertung der Umweltspiele gefiel den Studierenden vor allem, dass Kinder und Jugendliche mit Hilfe der Methoden einen neuen Bezug zu Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit bekommen könnten. Der Vormittag wurde von Student_innen als auch Dozentin Elisabeth Ternyik als gleichermaßen erfolgreich empfunden.