Dialog mit Jugendlichen
Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind Zielgruppe und Mit-Produzent*innen der OKJA, ohne sie würde es keine OKJA im Sinne des § 11 SGB VIII geben. So ist es selbstverständlich, dass sie bei der Erstellung der Leistungsbeschreibung beteiligt wurden. Aus diesem Grund wurde im Sommer 2018 ein Fragebogen für die Besucher*innen der OKJA an alle Jugendzentren im Landkreis München geschickt. Die Antworten der Kinder und Jugendlichen wurden kontinuierlich in den Prozess eingespeist. Um noch intensiver mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, wurde der „Dialog mit Jugendlichen“ in zwei Jugendzentren im Landkreis München durchgeführt.
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Dialog mit Bürgermeister*innen
Ziel des OKJA-Dialogs im Landkreis München war es, die Erwartungen und Wünsche sowie die Besonderheiten und Interessen bezüglich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus der Perspektive der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie der Vertreter*innen aus den Kommunen sichtbar zu machen. Die Vernetzung auf kommunaler Ebene ist für eine gelingende Jugendarbeit überaus bedeutend, darin waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig. Als ein wichtiges Thema wurde die Sichtbarkeit der Jugendhäuser nach außen identifiziert. (Pressemitteilung vom 8. April 2019)
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Dialog mit Kindern
Die Angebote der OKJA können sich grundsätzlich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 6 bis 27 Jahren richten. Diese große Alterspanne lässt sich in die Phasen Kindheit, Jugend, Heranwachsende sowie junge Erwachsende gliedern. Für die Phase der Kindheit bedarf es differenzierterer Angebotsformen bzw. gegebenenfalls zusätzliche Räumlichkeiten, um den spezifischen Bedürfnissen der Kindern begegnen zu können. In einem Dialog mit ihnen wurden die Erwartungen und Wünsche von 8- bis 12-Jährigen Besucher*innen der OKJA gemeinsam diskutiert und abgebildet.
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Dialog mit ehemaligen Besucher*innen
Ein weiterer Baustein des Erstellungsprozesses war die Befragung von ehemaligen Besucher*innen. Diese wurden mittels einer kreativen Methode gefragt, warum sie damals in eine Einrichtung der OKJA gegangen sind? Welche Erlebnisse und Erfahrungen sie gemacht haben und, ob diese rückblickend eine Auswirkung auf ihr späteres Leben hatten? Die Arbeit der OKJA erzielt nicht immer unmittelbare Effekte. Sie ist auf eine langfristige Wirkung angelegt. Insofern war die Retrospektive der ehemaligen Besucher*innen ein wichtiger Baustein des Projekts.
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Dialog mit allen Trägervertreter*innen
Die Beteiligung aller freien Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis München war von Anfang an ein wichtiger Baustein bei der Erstellung der Leistungsbeschreibung. Ein erster Dialog aller Trägervertreter*innen fand im Juni 2019 statt. Es wurde über den bisherigen Prozess informiert sowie erste Ergebnisse vorgestellt. Ein gemeinsamer Dialog über die Verantwortungen des freien Trägers sowie des öffentlichen Trägers für eine gelingende Offene Kinder- und Jugendarbeit wurden geführt.