Offene Kinder- und Jugendarbeit trifft ihren Kern
Im März 2017 hat der Jugendhilfeausschuss beschlossen, die Jugendhilfeplanung neu zu strukturieren und in gemeinsamen Prozessen regelmäßig fortzuschreiben. Ziel ist es, noch genauer herauszufinden, welchen Bedarf an Jugendarbeit und Jugendhilfe Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Eltern vor Ort in den Gemeinden und Städten haben.
Die Neustrukturierung der Jugendhilfeplanung sieht u.a. die Beschreibung und Entwicklung von Qualitätsprozessen aller Produkte der Kinder- und Jugendhilfe vor. Begonnen wurde mit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis München.
Die Federführung dieses Pilotprojekts lag bei Lena Schuster, der Kommunalen Jugendpflegerin des Landkreises München, angestellt beim Kreisjugendring München-Land.
Es entstand eine Leistungsbeschreibung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis München, die eine langfristige und gemeinsam tragfähige Leitrichtung für ein professionelles Handeln in der Praxis ermöglicht und die notwendigen Weiterentwicklungen durch die Reflexion des professionellen Handelns fördert und unterstützt. Impuls- und Reflexionsfragen bieten dem Leser*der Leserin Denkanstöße. Die Leistungsbeschreibung ist damit keine Direktive, sondern eine Inspiration und Orientierung für das professionelle Handeln.
Die Erstellung der Leistungsbeschreibung war von Anfang an als partizipativer Prozess mit möglichst allen Akteur*innen der OKJA angelegt. Im Herbst 2019 wurde sie im Jugendhilfeausschuss verabschiedet.
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Leistungsbeschreibung Offene Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis München
